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	Schwarzsee Kaum ein Dorf kann man es nennen, dieses kleine Örtchen in der Nähe des alten Sees mit knapp 60 Einwohnern. Nur etwas mehr als ein Dutzend Gebäude zählt die Ortschaft und viel gibt es hier wahrlich nicht zu sehen. Das Zentrum des kleinen Örtchens ist die Kapelle, die sehr klein ist, aber dadurch beinahe gemütlich wirkt. Die große doppelflügelige Tür steht meist einladend offen und der Turm ist schon weithin zu sehen. Sie steht direkt in der Nähe der Schule und die Einwohner sind sehr stolz auf das gut gepflegte Gebäude. Die meisten der Bewohner verlassen die Stadt, sobald sie alt genug sind, denn eine Zukunft hat hier die Mehrzahl der Einwohner nicht. Gerade einmal Schmied, Bäcker, Fleischer und Müller gibt es in dem Ort, in dem jeder jeden kennt. Die Backstube liegt in unmittelbarer Nähe des schmalen Flüsschens, welches sich durch das Dorf schlängelt und die Gebäude mit Wasser versorgt. Die Schmiede, die etwas außerhalb der Ortschaft, in der Nähe der Mühle, liegt, wird nur selten benutzt, denn der Schmied selber ist das Oberhaupt der Stadt. Alle Menschen des Dorfes arbeiten hier zusammen, sie bilden eine verschworene Gemeinschaft. "Die Mühle steht in der Nähe des kleinen Sees, der seinem Ort den Namen eingebracht hatte. Dunkel und tief liegt er da, an seinem Ufer stehen fünf uralte und sehr große Fichten, die ihre Schatten auf den See werfen. Nicht zu erkennen ist sein Grund, so dunkel - fast schwarz - ist das Wasser. Selbst an sonnigen Tagen kann man kaum mehr als die obere Schicht des Wassers einsehen." 2003-07-22 ~ written by Lysaya

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